Seminare & Trainings

Unsere Führungskräfteseminare und -trainings zeichnen sich dadurch aus, Teilnehmende dabei zu unterstützen, mit den jeweiligen Herausforderungen ihres eigenen Führungsalltags nicht nur umgehen zu können, sondern auch Sicherheit bei der Umsetzung zu gewinnen. Wir machen ihnen das Angebot, ihre bisherigen Einstellungen und Überzeugungen zu überprüfen und gegebenenfalls zu ändern oder zu erweitern. Diese erlebte Selbstwirksamkeit fördert wiederum die Motivation und das Bedürfnis, den begonnenen Weg weiter zu gehen, so dass sich die Qualität der Führung – und damit die Qualität der Ergebnisse – wahrnehmbar verändert.

Vom Kennen zum Können

Modelle, Theorien und allgemeingültige Techniken sind sicherlich eine gute Basis – und doch können sie nicht mehr sein als eine grobe Richtschnur. Sollbruchstelle ist meist die stereotype Umsetzung, die nicht der eigenen Persönlichkeit entspricht. So wählen beispielsweise introvertierte und extravertierte Menschen unterschiedliche Strategien, um mit schwierigen Situationen umzugehen. Da ein solches Vorgehen jedoch mehr Zeit für den Einzelnen und Raum zur Beobachtung erfordert, arbeiten wir zu zweit. Dazu gehört auch, Beispiele, Übungen oder Rollentrainings zu individualisieren und an die Berufs- und Erlebenswelt der Teilnehmenden anzupassen. Dadurch wird die kognitive und emotionale Anbindung erleichtert und somit der Transfer verbessert.

Die beste Wahl

Seminare und Trainings sind bei Führungskräften nicht unbedingt das beliebteste Weiterbildungsformat, im Bereich Kommunikation und soziale Kompetenz sind sie jedoch alternativlos. Den größten Mehrwert bietet dabei die Gruppe. Verbunden durch ein gemeinsames Ziel (und ein gemeinsames Leid) lässt sich Altes und Neues im geschützten Rahmen einer kleinen Gemeinschaft ausprobieren. Dabei sind nicht die jeweiligen Fähigkeiten von Bedeutung, sondern die Individualität, die aus unterschiedlichen Persönlichkeitstypen perfekte Sparringspartner macht.

Um eine Idee zu bekommen, in welche Richtungen es thematisch gehen kann – hier eine Auswahl:

Konsequente Führung

Kommunizieren, beobachten, reagieren.

Die Führungskraft versteht sich gut mit den Mitarbeitenden, gewährt ihnen viele Freiheiten und führt sich nicht als Kontrollfreak auf – bis zum ersten Problem oder zur nächsten Herausforderung. Und plötzlich läuft nichts mehr rund. Wie konnte das passieren? Führen bedeutet auch, zeitnah und angemessen zu reagieren, wenn vereinbarte Ziele nicht erreicht werden, vereinbarte Werte nicht gelebt werden oder vereinbartes Verhalten nicht gezeigt wird. Konsequent zu führen verlangt deshalb zweierlei: Klarheit in der Sprache und Klarheit im Handeln.

Führung im Wandel

Alles bleibt anders.

Eine strategische Neuausrichtung, organisationale Umstellungen, die Einführung technischer Innovationen – jeder Veränderungsprozess ist einzigartig und kaum mit herkömmlichem Projektmanagement und betriebswirtschaftlicher Zahlenperformance umzusetzen. Denn es geht um Menschen. Menschen, die sich bei der Aussicht auf einen «Change» oft irrational verhalten, auch wenn dahinter eine gewisse persönliche Logik steckt. Wenig überraschend, werden sie doch verpflichtet, die Ungewissheit des Neuen gegen die Sicherheit des Gewohnten zu tauschen.

Umgang mit Konflikten

Was Führung ungemütlich macht. Manchmal.

Überall dort, wo unterschiedliche Menschen aufeinander treffen, treffen auch unterschiedliche Interessen, Haltungen und Bedürfnisse aufeinander. Eine ganz gute Ausgangslage also für potentielle Konflikte. Oder anders: Konflikte sind alltäglich. Nicht so der Umgang damit. Die häufig aus Unsicherheit, Unlust oder Unwissenheit angewendeten Strategien wie «verkennen», «ignorieren», «falsch behandeln» oder «persönlich nehmen» sind Wasser auf die Mühlen eines Konflikts, denn ungelöst entwickelt er sich weiter. Und selten in die gewünschte Richtung.

Führung ist Kommunikation

Kommunikation ist die Basis. Für alles.

Mit jedem Gespräch, jedem Schweigen oder jeder hochgezogenen Augenbraue wird kommuniziert. Ob man will oder nicht. Das Gute? Kommunikation hat immer eine Wirkung. Das Schlechte? Kommunikation hat immer eine Wirkung. Gut genutzt werden Ziele, Erwartungen, Wertschätzung oder Regeln transportiert, nicht oder einseitig genutzt führt es zu Missverständnissen und Demotivation. Und genau deshalb ist Kommunikation so mächtig und wird maßgeblich über den Erfolg entscheiden. Beruflich wie persönlich.

Schwierige Mitarbeitende

Widerstände, Aufstände, Einwände.

Die Arbeit als Führungskraft macht Spaß und die Motivation ist hoch: Tagesgeschäft, neue Ziele, ungeplante Herausforderungen und ein Umfeld, das mitspielt. Meistens. Wenn da nur nicht die schwierigen Mitarbeitenden, Kolleginnen und Kollegen oder auch Vorgesetzten wären. Hier eine versteckte Aggression, da ein emotionaler Ausbruch und vielleicht sogar psychisch auffälliges Verhalten. Die eigene Reaktion darauf liegt meist zwischen Ohnmacht und lautstarker Gegenwehr. Und beides zahlt weder auf das Wohlbefinden ein, noch auf die Souveränität.

Soziale Kompetenz & Persönlichkeit

Menschlich, professionell, erfolgreich.

Wenn es um berufliches Weiterkommen geht, sind Fach- oder Methodenkenntnisse nie das Maß der Dinge, dann ist soziale Kompetenz gefragt. Heute mehr denn je. Und sozialkompetent ist, wer im Miteinander eine gute Balance zwischen der Befriedigung der eigenen Bedürfnisse und denen des Gegenübers findet. Ganz konkret geht es unter anderem um Selbstreflektion, Selbststeuerung, Kritik- und Konfliktfähigkeit, Empathie, Durchsetzungsfähigkeit und Kommunikation. Klingt simpel – und doch entscheidet sich persönlicher Erfolg genau hier.

Motivation

Der Motor des Handelns.

Mitarbeitende, die ihr Bestes geben, die Lust auf die Arbeit haben und sich engagieren – wahrscheinlich der Traum jeder Führungskraft. Stattdessen hat sich wieder niemand während der Sitzung beteiligt, mehr als Dienst nach Vorschrift liegt nicht drin und über den Tellerrand hinausschauen schon gar nicht. Diagnose: fehlende Motivation. Tatsächlich gilt Motivation als eines der wichtigsten Führungsinstrumente. Doch unter welchen Voraussetzungen? Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt? Und welche Rolle spiele ich als Führungskraft dabei?